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Tourenziel:Schöne Bergtage
Tourenart:Wanderung
Jugendtour: 
Beginn:07/Okt/21
Ende:10/Okt/21
Tourenführer:Peter Vogtleitner
Assistenz:Guido Laschet
Anzahl der Teilnehmer:18
Bericht von:Guido
Tourenbericht:Nach zügiger Anfahrt, 3,5 Std., trafen alle 23 TeilnehmerInnen zur verabredeten Zeit um 12 Uhr mittags im Vitalhotel Edelweiß, 1550m, in Reschen am Reschensee ein. Nach dem Einchecken unternahmen wir eine Eingehtour um den Reschensee. Vom Hotel stiegen wir ca. 50 Meter zum See ab, wanderten rüber zur Westseite und weiter nach St. Valentin, 1470m. Heute war es „nur“ bewölkt und es pfiff immer wieder ein eiskalter Wind. Nach einer Kaffee- und Kucheneinkehr fuhren die meisten mit dem Bus zum Hotel zurück, „man“ mußte ja auch noch saunieren, schwimmen oder vom Wirlpool auf der Dachterrasse das Bergpanorama bewundern. Einige Hardliner*innen wanderten zurück, vorbei an Graun und am Kirchturm im See. Zum Abendessen fanden wir uns vollzählig im separaten Speiseraum ein und genossen das köstliche Vorspeisenbuffet und das Südtiroler Abendmenü.
Nach dem Frühstück trafen wir uns um halb zehn vor dem Hotel, unser heutiges Ziel sollte der Dreiländerstein, 2180m, sein, an dem sich die Grenze der Länder Italien, Schweiz und Österreich schneidet. Über Oberreschen und durch den Partschunwald stiegen wir hoch zur Reschner Alm, 2000m, und weiter über Zirmböden und Gravalat zum Dreiländerstein, 2204m. Leider verwehrte uns der dichte Nebel die Aussicht, also mußten uns Rosi und Peter mit Selbstgebranntem trösten, ein Trost, den wir in den nächsten Tagen immer wieder genossen. Im Abstieg kehrten wir in der urigen Reschner Alm ein und bewunderten bei Sonnenschein auf der Terrasse dann doch noch eine wunderbare Aussicht auf die Südtiroler Bergwelt.
Nach gut durchschlafener Nacht wollten wir heute zum Restaurant Bergkastel, 2173m, hochwandern. Hinter dem Hotel begann der Steig über die Hochebene Plamort, 2083, eine Gedenkstätte beider Weltkriege, mit seinen Panzersperren, Schützengräben und Bunkeranlagen, italienisch ausgeschrieben „Piane del Morte“, Todeszone. Von hier führte dieser sehr schön angelegte Steig über die Stieralm, 2000m, hoch zur Erlebniswelt Goldwasser und zum Bergrestaurant. Nach der Mittagspause teilte sich die Gruppe wieder in die Genuss- und die Konditionsgruppe. Die Genussgruppe fuhr mit der Seilbahn ab und mit dem Bus zurück ins Hotel, die Konditionsgruppe wanderte in zwei Stunden zum Hotel zurück. In Reschen, auch in unserem Hotel, fand an diesem Wochenende ein MTB-Event statt, was bedeutete, dass heute Abend in unserem Hotel bei Live-Musik getanzt wurde. Das nutzten wir natürlich gerne und so füllte sich die Tanzfläche primär mit Leuten der DAV-Sektion Garching, herrlich war’s.
Zahlen, packen, auschecken und Autos vollstopfen war schnell erledigt und schon ging‘s hoch nach Schöneben auf der gegenüberliegenden Seeseite. In knapp zwei Stunden stiegen wir hoch bis auf 2150 Meter und nahmen noch einmal den See- und Bergblick in uns auf, bevor wir in der Schönebenhütte die Abschlusseinkehr vollzogen. Hier trafen wir dann auch mit der MTB-Gruppe zusammen, die wir auch sonst nur beim Essen sahen.
Während der Rückfahrt nach München/Garching resümierten wir die vergangenen Tage und waren uns einig darin, dass es wieder einmal „toll“ war, ...also nächstes Jahr wieder...!
Bilder von:Peter, Matthias, Guido
Link zu den Bildern:https://photos.app.goo.gl/YYK8t6pJgfYrkNEi9