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Tourenziel:Hüttengipfel
Tourenart:Bergtour
Jugendtour: 
Beginn:02/Aug/17
Ende:05/Aug/17
Tourenführer:Guido Laschet
Assistenz: 
Anzahl der Teilnehmer:4
Bericht von:Guido Laschet
Tourenbericht:Die Anfahrt zum P-Stockach verlief mit 2 Stunden wirklich gut. Von hier, 1070m, stiegen wir stetig das Sulzeltal hinauf. An der einladenden Sulzelalm, 1465m, gönnten wir uns eine Pause, bevor es in der heißen Mittagssonne der Hütte entgegen ging, die wir bereits von weitem erkennen konnten. Die letzten 100 Meter auf dem Serpentinensteig waren echt schweißtreibend und so gönnten wir uns auf der Hüttenterrasse erst einmal ein Liter Flüssigkeit. Der legendäre Hüttenwirt Charly Wehrle begrüßte uns und wies uns unsere Schlafplätze zu. Das Abendessen auf der Terrasse mit grandiosem Blick war super.
Um 06:15 Uhr wurden wir durch Live-Zithermusik, gespielt von Charly, geweckt und so begann der Tag schon positiv. Nach dem Frühstück stapften wir unserem ersten Ziel entgegen, der Wetterspitze, dem vierthöchsten Gipfel der Lechtaler Alpen und dem höchsten Gipfel, der von der Hütte aus bestiegen werden kann. Der Steig verläuft durch ein langes Schotterkar hoch zum Fallenbacher Joch, 2596m. 3 Personen der Gruppe "kämpften" sich dann noch weiter zum Gipfel, 2895m, hoch und genossen die herrliche Rundumsicht. Auf der Aufstiegsroute ging es dann wieder bergab und der Nachmittag / Abend wurde wieder auf der Terrasse verbracht. An die Zither-Weckmusik kann man sich gewöhnen und so ging es nach dem Frühstück, beschwingt dem nächsten Gipfel entgegen: Der Rotschrofen-Spitze, 2588m. Zuerst mußten wir 100 Meter absteigen um auf den Weg gegenüber der Hütte, Richtung Falmedonjöchl, 2381m, zu gelangen. Über Wiesenhänge und gesicherte Steiganlagen erreichten wir das Jöchl. Zum Gipfel verlief der Weg entlang des Grates und oben angekommen wurden wir wieder mit einer tollen Rundumsicht beschenkt. Auch von hier verlief der Abstieg auf der Aufstiegsroute. ...und auch an diesem Tag konnten wir die verschiedensten Tiere sichten: Steinböcke, Gämsen, Murmeltiere, Bergsalamander und selbst einen Steinadler konnten wir beobachten. Am letzten Tag unternahmen wir nach dem Frühstück einen kleinen "Ausgeher" zu einer Edelweißwiese oberhalb der Hütte. Diesen Tipp erhielten wir von einem Ortskundigen und bewahrheitete sich: Wir konnten wirklich viele Edelweiß bestaunen. Dann ging es wieder bergab dem Auto entgegen, jedoch nicht ohne Imbisspause an der Sulzalalm, wo wir eine schmackhafte Jause genossen. Die Heimfahrt entlang des Plansees verlief so gut wie die Herfahrt
Bilder von:Guido
Link zu den Bildern:https://goo.gl/photos/htv1FReBWkZPQWVUA