| Tourenbericht: | Die erste, geführte, Corona-Tour: 2 Teilnehmer fuhren mit eigenem Pkw zum P-Eschenlohe, die meisten fuhren mit der Bahn, Werdenfelser Ticket. Um 09:40 Uhr kamen wir in Eschenlohe, 639m, an und spazierten durch den Ort zum Wanderparkplattz auf 707m, wo wir bereits erwartet wurden. Nach kurzer Begrüßung stiegen wir auf markierten Pfad unserem ersten Etappenziel, dem Osterfeuerkopf, entgegen. Die Sonne schien, nur wenige Menschen unterwegs, der Blick rüber zur verschneiten Zugspitze oder hinunter ins Loisachtal oder ins Murnauer Moos, einfach ein schöner Tourentag. Peter und ich teilten uns die Gruppenleitung, also jeder von uns leitete 4 Personen und sorgten dafür, dass die Abstandsregeln gewahrt wurde. Am Osterfeuerkopf gönnten wir uns eine schöne Aussichtspause und unterhielten uns darüber, wie jeder die vergangenen 2 Corona-Monate erlebt hatte. Wir wollten ja die wenig begangene und nicht markierte Rundtour über den Hirschberg machen und so ging es über eine schmale Pfadspur, fast immer am Grat entlang, über Ölrain, bis zu einem Sattel am Fuß des Hirschberg. Von hier stiegen wir dann in 25 Minuten zum Gipfel, 1659m, und genossen die herrliche Aussicht und die Mittagspause. Der Abstieg erfolgte zurück zum Sattel und dann in einem weiten Bogen über die Weiden der hiesigen Wankalm bergab bis auf eine Forstraße, der wirrunjter nach Eschenlohe folgten. Die Tour war mit 5,5 Stunden angegeben und trotz zügigen Gehens, haben wir länger gebraucht und daher unseren geplanten Rückzug nicht erreicht. Dies war insofern nicht schlimm, da wir jetzt noch Zeit für eine kurze Einkehr in einem kleinen Biergarten in Eschenlohe hatten. Die Rückfahrt mit dem Zug verlief reibungslos und so erreichten wir alle, sehr zufrieden nach diesem tollen Tourentag, unser Zuhause. |