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Tourenziel:Rampoldplatte, 1.422m
Tourenart:Wanderung
Jugendtour: 
Beginn:03/Sep/21
Ende:03/Sep/21
Tourenführer:Peter Vogtleitner
Assistenz: 
Anzahl der Teilnehmer:2
Bericht von:Peter
Tourenbericht:Kurz nach Sonnenaufgang über Garching brechen wir zu dritt auf zu einer Wanderung auf die Rampoldplatte. Bei schönstem Spätsommerwetter erreichen wir den fast leeren Parkplatz im Jenbachtal bei Bad Feilnbach.
Wir stapfen los in Richtung Hilsteineralm. Dort verliert sich der Weg auf einer Almwiese. Wir nehmen ihn wieder auf und gelangen auf einen Steig linksseitig des Kleinen Jenbaches. Umgestürzte Bäume lassen ihn auf 50 Meter wieder verschwinden. Wir kämpfen uns durch das Geäst und sind dann auf dem steilen Pfad durch den Wald, in dem rechts unter uns der Gebirgsbach in kleinen Wasserfällen dahinzieht.
Nach einer Stunde Gehzeit kommen wir zu dem regulären Wanderweg und gönnen uns an einer sonnigen Stelle eine Trinkpause. Der weitere Aufstieg bringt uns oberhalb der Waldgrenze auf die Almwiese an der Rampoldnase. Von dort haben wir einen guten Blick auf den Lecherkopf, die Hochsalwand, den Wendelstein und den Breitenstein. Vorbei an grasenden Kühen steigen wir zur Rampoldplatte auf und kommen dort gegen 11 Uhr an. Wir erfreuen uns an der guten Rundumsicht ins Oberland und in die Alpen. Im Inntal erkennen wir die malerische Kirche auf dem Petersberg.
Nach der Gipfelbrotzeit steigen wir über den Eselsteig ab und umrunden den Roßstallerkopf. Abseits der umzäunten Schloßalm laden Bänke zu einer Rast ein. Für etliche Radler und eBiker ist die Alm der krönenende sowie durstlöschende Höhepunkt ihres Ausrittes. Auch wir nehmen die Forststraße zurück zum Parkplatz und werden öfters von entspannten Pedalrittern überholt. Nach der Brücke über den Großen Jenbach biegen wir rechts ab auf die Teerstraße und verpassen damit den Abzweig zur Wirtsalm für die Schluß-Einkehr, die angesichts der vielen Wanderer sehr gut besucht sein dürfte.
Bei unserer Ankunft ist der Parkplatz brechend voll und beim Rückwärts-Ausparken kommts auf jeden Zentimeter an. Die Wanderung lassen wir am Ende des Jenbachtales im wenig besetzten Biergarten des Gasthauses Millau ausklingen. Bei Cappuccino und köstlichem Kuchen tauschen wir uns über die schönen Momente der Wanderung aus. Die Rückfahrt verlief trotz des großen Verkehrsaufkommens nahezu störungsfrei. Wegen eines liegengebliebenen VW Polo auf der Mittelspur am Irschenberg baute sich allerdings ein Stau auf, der uns gut 15 Minuten Zeit kostete. Schwamm drüber, der Wandertag war wieder eine Wucht.
Bilder von:Peter
Link zu den Bildern:https://photos.app.goo.gl/pqxVuwTXDwRhdb6W7