| Tourenbericht: | Auf einer leeren Autobahn kamen wir schnell nach Alpach, um 08:15 trabten wir schon bergauf: Petra, Dana und Sohn Sebastian, Peter, Claus, Bernd und ich. Der Weg war steil, gut zu gehen und abwechslungsreich. Trotz schwülem Wetter liefen wir in nur 2 Stunden die 900 m zum Gipfel hinauf. Da im Westen dunkle Wolken drohten, wurde nur eine kurze Pause genehmigt. Am Unterhausgrat war noch früher Frühling, der Schnee gerade weg und erste Blüten zu sehen. Der Hochstrickl belohnte uns mit einem weiteren Gipfelkreuz, Bank und Tisch und einem Respekt einflößenden Blick auf den Gratlspitz. Das Romantikhotel Böglerhof in Alpbach mit seinen Silberlöckchen und der Hundedusche ließen wir links liegen, weil vom Gasthof Jakober fröhliches Lärmen zu hören war: Das war doch mehr unser Stil. Abschließend besichtigten wir in Kramsach den Museumsfriedhof mit seinen skurrilen Inschriften: „Hier ruht leider mein Gemahl. Er war Schneider unten im Tal. An seiner Stelle setze ich dort mit dem Geselle die Arbeit fort.“ |