| Tourenbericht: | Treffpunkt für die meisten war 16:30 Uhr an der Talstation der Kampenwandbahn in Aschau. Die meisten TeilnehmerInnen nahmen die Bahn mit viel Gepäck und Verpflegung, ein paar junge Wilde stiegen per pedes auf. Wir erreichten die Hütte trocken vor dem ersten, von vielen weiteren, Regenschauern und waren alle sehr erfreut über die ruhige Lage und das gemütliche Innere. Nachdem wir unsere Schlafstatt ausgewählt hatten, machten sich die ersten an die Kocharbeit und zauberten ein bekömmliches Abendmahl. Da es abends ziemlich kühl wurde, mussten wir sowohl in der Küche als auch im Gruppenraum einheizen. Der Abend schloss mit vielen Unterhaltungen. Der Samstag begrüßte uns mit Sonnenschein, Kaffee und reichhaltigem Frühstück, welches die Frühaufsteherin Daniela bereits hergerichtet hatte. Dann wurden 2 Gruppen gebildet: Orientierung- und Klettergruppe. In der Orientierungsgruppe erläuterte Oli die Arbeit mit der "Alpenverein aktiv"-App, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis beim Erwandern des Kampenwandgipfels. Die Klettergruppe wurde geleitet von Carolin und Beni und erkletterte über den Grat den Kampenwandgipfel. Mittags trafen sich beide Gruppen wieder an der Hütte zum Mittagessen und dann bildeten sich 3 Interessengruppen: Abseilen (geleitet von Caro), Spaltenbergung (geleitet von Marcel) und Seilgeländer (geleitet von Beni), bis uns der einsetzende Regen zur Kaffee-, Kuchenpause "zwang". Die Aktivitätenhungrigen zogen in einer Regenpause noch mal los zum Geocaching = Schatzsuche, wobei kein Schatz gefunden wurde. Dafür entwickelte sich der mitgereiste Christian als wahrer Schatz, nämlich als Kochschatz, der uns ein vorzügliches dreigängiges Abendmenü kreierte. Der Abend war wieder erfüllt vom Austausch der Gruppe. Nach dem Sonntagsfrühstück entwickelte sich eine kurze aber lebhafte Diskussion zum Thema "Zukunft der Sektion", bevor wir gemeinschaftlich die Hütte wieder "auf Vordermann" brachten, denn da der Sonntagmorgen bereits sehr verregnet war, entschieden wir uns, den Heimweg anzutreten. Die Feedbackrunde war voll des Lobes bezüglich der Organisation, der Inhalte, der Übungsgelegenheiten und des Nutzens dieses Wochenendes und ein ungeplanter "Mehrwert" tauchte auf: eine neue Naturschutzreferentin.
Das nächste Tourenleitertreffen findet im Winter 2016/17 mit dementsprechenden Themen statt. |