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Tourenziel:Lechquellengebirge - Freiburger Hütte
Tourenart:Familientour
Jugendtour: 
Beginn:24/Jun/16
Ende:26/Jun/16
Tourenführer:Claus Frommel
Assistenz: 
Anzahl der Teilnehmer:15
Bericht von:Regina
Tourenbericht:Mit 3 verschiedenen Autos brachen wir von Garching aus auf, wobei eine Familie etwas später losfuhr. Nach einer sehr anstrengenden Fahrt mit riesigen Hagelkörnern und einem kleinen Spaziergang auf der Straße während eines 45-minütigen Staus wegen eines Unfalls, kamen wir allen am Parkplatz an. Aufgrund dieser Zwischenfälle trafen wir fast zeitgleich mit dem 2. Auto an, die später loagefahren sind. Als wir uns dann auf den Weg zur Hütte machten, saßen die Teilnehmer vom ersten Auto schon beim Abendessen. Wir wanderten auf einem wirklichsehr schönen Pfad, so dass wir an die 10 Alpensalamander ganz nah sehen konnten. Noch nicht ganz ausgepowet, kamen wir nach 35 Minuten an aunserem Ziel an. Glücklicherweise bekamen wir noch um 21 Uhr leckere Käse- und Spinatpressknödel. Da wir Kinder an diesem ersten Abend noch etwas fremdelten, war es zu Gunster der Eltern sehr ruhig. Am nächsten Tag konnten wir nach einem sehr leckerem Frühstück gestärkt aufbrechen. So wanderten wir bei sehr gutem Wetter durh eine wunderschöne Tier- und Blumen-Welt zu unserem Gipfel, dem Formaletsch 2.292 m. Auf dem Hinweg konnten wir nicht nur die einzigartige Pflanzenvielfalt bestaunen, sondern auch Murmeltiere sehen und hören, die anschliessende von Samuel "verfolgt" wurden. Da es auch noch einige Schneefelder gab, konnten wir auf den Regenhüllen ein schönes Schneefeld runterrutschen. Dies klappte auch wirklich hervorragend. Danach bestürmten wir etwas nass durch ungewollte Saltos während der Rutschpartie den Gipfel. Nach dem Eintrag ins Gipfelbuch und einen Blick auf die vermeintliche Lechquelle, breiteten wir unser sehr kreatives Mittagsbuffet aus. Auf dem Rückweg konnten wir in einem Teich noch unzählige frisch gelaichte Alpensalamander entecken und sogar auf der Haut spüren. Glücklicherweise erwischte uns das angekündigte Gewitter nur auf den letzten Metern zur Hütte. Nach einer Runde Kaffee, Kuchen oder Apfelstrudel trennten sich die Wege. ie meisten Kinder spielten Dalmuti, während die Väter die Autos umparken mussten, damit wir am Sonntag ungebunden von der Zeit heimreisen konnten. Nachdem das Wetter wieder besser wurde, zog es Michi und Samuel zu einem nahegelegenen Tümpel, die Mütter gingen spazieren und Claus, Anna und ich trauten uns sogar noch in den Formarinsee auf 1.800 m Höhe reinzuspringen. Nach einem sehr schönen Tag mit vielen Eindrücken fielen wir todmüde ins Bett. Leider sah das Wetter am ächsten Morgen nicht so gut aus - es nieselte leicht. Deshalb gingen wir über den Fahrweg zum Parkplatz und von dort weiter immer dem Lechbach, der dann zum Lechfluss wurde entlang runter Richtung dem Ort Lech. Bei der Hälfte entschied sich ein Großteil mit dem Wanderbus den Rest zu fahren, während eine Familie noch tapfer ganz runter liefen zum Auto. Nach einer Essenspause bei den Autos stiegen wir überglücklich ins Auto und kamen nach einer Fahrt diesmal ohne Zwischenfälle in Garching wieder an. Alles in allem waren es sehr shöne Tage, in denen für jeden etwas dabei war. Vor allem die Umgebung, die auch zum schönsten Fleck Österreich in 2015 gekürt wurde, war sehr beeindruckend. Vielen Dank auch an Claus, der das GAnze wie immer hervorragend organisiert hat.

(Bericht von Regina)
Bilder von:gibts zum Familienrückblick
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