| Tourenbericht: | Zu Beginn der Tour gab es ein Problemchen: wo stellen wir unsere 2 Autos ab? Der Parkplatz erforderte ein gutes Stück auf der Landstraße zu dackeln, was aber klaglos hingenommen wurde. Der Himmel war zunächst bedeckt und es war schwül, was lästige Bremsen ermunterte über uns herzufallen. Zum Glück fand sich in Mariannes Rucksack "Antibrumm". Von der Brücke unterhalb der Oswaldhütte ging es zuerst auf einer Forststraße recht steil bergan. Ein auf der Karte gestrichelt eingezeichneter Weg war offenbar nicht mehr vorhanden aber die zweite Möglichkeit auf der Karte war sogar beschildert und führte uns in Zig Kehren hinauf zu unserem Ziel. Das Galgenstangenjoch ist ein langer Rücken der nach Westen zu ansteigt und einige Gipfel trägt. Als wir den Kamm nach 800 hm Anstieg erreicht hatten gab's eine ausgiebige Rast. Der Himmel hatte sich inzwischen im Westen bedrohlich verfinstert und der Leithammel dachte an Umkehr. Aber das Graue verzog sich,immer mehr Blau kam herraus und wir haben den GalgenstangenKOPF doch noch erklommen. Das war wegen der überraschend schönen Aussicht durchaus lohnend.
Der Abstieg über den Zickzackweg ging ziemlich flott, weil der Weg im Wald freundlich angelegt war. Unten an der Rißbachbachbrücke wartete schon der Jo mit seinem Auto und das andere war auch bald da . Die Einkehr in der Post in Vorderriß bildete den passenden Abschluss für einen schönen Tag in den Bergen. Mit dem Wetter hatten wir einfach Glück!
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