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Tourenziel:Brunnenkopf
Tourenart:Bergtour
Jugendtour: 
Beginn:27/Aug/16
Ende:27/Aug/16
Tourenführer:Eckehart Speth
Assistenz: 
Anzahl der Teilnehmer:11
Bericht von:Eckehart Speth
Tourenbericht:Brunnenkopf
27. August 2016

Ein herrlicher Sommertag lud uns zum fröhlichen Besteigen eines geeigneten Objekts, vorzugsweise durch waldiges Gebiet, denn es sollte recht warm werden. Die Wetterprognose war zur Abwechslung mal zutreffend, und so
fanden sich nach weitgehend zügiger Fahrt drei PkWs auf dem Wanderparkplatz bei Schoss Linderhof ein, um alsobald ihren Inhalt auf den schattigen, angenehm steigenden Waldweg zu ergießen. Nach etwas mehr als zwei Stunden war man bei der Brunnenkopfhütte angelangt, wo unter großen Sonnenschirmen schon die Gazellen warteten, die wie immer leichtfüßig vorausgeeilt waren. Ein erfrischender Trunk brachte die Lebensgeister wieder auf Trab, so dass die kleine Exkursion zum Gipfel zur Bagatelle wurde (also zumindest für die, die sich auf den schmalen, etwas ausgesetzten Steig trauten).
Lang hielt es uns nicht auf dem Gipfel, der eine gute Sicht bot auf die umliegenden Höhen wie Teufelsstättkopf, Pürschling oder Klammspitze und die sonstigen „richtigen“ Touren (O-Ton Henning), die man noch hätte unternehmen können. Allein, diese hatten wir zum Teil schon im letzten Jahr erledigt, und wir hatten noch andere Pläne. So fand sich etwas später die gesamte Gruppe wieder unter den schattigen Bäumen einer beliebten Gastwirtschaft in der Nähe. Und nach ausgiebigem Nachmittagskaffee wurden die weiteren unterschiedlichen Unternehmungen ins Auge gefasst. Das Gros macht sich auf den Nachhauseweg, um dem Samstag-Nachmittags-Stau zuvorzukommen. Ein paar Badelustige jedoch haben den Staffelsee unsicher gemacht.
Es war nicht ganz einfach, ans Wasser zu kommen, denn wir waren nicht die einzigen mit dieser Absicht. Aber in Seehausen fand sich ein Parkplatz und ein passabler Zugang zum Objekt unserer Begierde. Schön war´s in der Spätnachmittagssonne, das Wasser in den flachen Bereichen mit Badewannentemperatur. Aber wenn man sich über die plötzlich abfallenden Riffs hinaus begab, war es herrlich kühl und erfrischend. Es gab keine Burkinis, eher das Gegenteil. Das Wasser war von einer exzellenten Qualität, kein bisschen modrig, (was man angesichts der leicht bräunlichen Färbung leicht hätte erwarten können), sondern ausgesprochen weich und hautfreundlich.
Die Rückfahrt durch diesen wunderschönen Teil des Pfaffenwinkels war sehenswert. Wir hatten freie Fahrt, was den Genuss noch erhöhte, sodass wir nach hurtiger Fahrt uns in Garching uns auf dem Helmut-Karl-Platz noch einen Absacker leisten konnten. Die fröhliche Atmosphäre und die gehobene Stimmung bei allen Beteiligten waren sozusagen das Tüpfelchen auf dem i. Besser geht´s nicht!

Mit von der Partie:
Brigitte, Dana, Erika, Gerhard, Henning, Jo, Monika, Peter (V.), Rainer, Renate und Tourenführer Eckehart
Bilder von:Henning
Link zu den Bildern:https://goo.gl/photos/soJJzUHAWoV9UAx59