| Tourenbericht: | Schönberg
Man hatte uns ja gewarnt. Dieser Buckel trägt seinen Namen nicht so ganz zu Recht, denn die Beschaffenheit der Wege war nicht so, dass man das Attribut „schön“ rechtfertigen könnte. Gut, fürs Wetter kann er nix; es hat immerhin nicht geregnet. Aber so ein paar goldene Herbstmomente hätte man sich in dem grauen Einerlei schon gewünscht.
Die Tour war ja als Ersatz für den entfallenen Schinder Anfang September angesetzt gewesen, aber dann dem Regenwetter zum Opfer gefallen. Bei Regen wäre sie wohl eine ziemliche Katastrophe geworden. Der Start in Fleck war etwas verspätet, und so zog sich das Unternehmen ziemlich in den Tag hinein. Der Halt auf dem Gipfel (der sein Kreuz an eine untergeordnete Position abgegeben hat) war dank der beschränkten Sicht weniger lohnend, und so belohnte man sich bald im Stammcafé in Lenggries mit den exzellenten Torten und Kuchen und dem dazugehörigen Kaffee. In Erinnerung bleiben werden wohl der Batz auf den Wegen im oberen Bereich und die entsprechend verunzierten Stiefel und Hosenbeine. Jetzt stellt euch nicht so an. Wo gehobelt wird, fallen Späne!
Mit von der Partie:
Bettina (v.H.), Dana, Erika, Marianne, Peter (V.), Petra (S.-H.), Steffi, Valerie, und Tourenführer Eckehart
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