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Tourenziel: 
Tourenart:Bergtour
Jugendtour: 
Beginn:02/Okt/15
Ende:04/Okt/15
Tourenführer:Guido Laschet
Assistenz:Werner Kraus
Anzahl der Teilnehmer:14
Bericht von:Guido Laschet
Tourenbericht:1. Tag:
Die Wettervorhersage war gut und so fuhren 17 Personen in 5 Autos zum P-Schlegeisspeicher (1795m). Den Aufstieg zur Olpererhütte (2389m) schafften wir in ca. 1,5 Stunden und dabei genossen wir die Sonne und das tolle Panorama, wobei die umliegenden Gipfel von Wolken umhüllt waren . Nachdem wir unsere Zimmer in der 2007 neu erbauten Hütte eingenommen und uns eine Mittagspause gegönnt hatten, unternahmen wir noch einen “Ausgeher” zum Riepenkopf (2905m). Ab einer Höhe von 2700 stapften wir immer wieder durch Schneefelder und das Gehen über schneebedeckte Blockfelsen war nicht besonders angenehm. Bei Höhe 2810 war für uns Schluss, denn auf den Blockfelsen lag so viel Schnee, das uns das Weitersteigen als zu gefährlich schien. Nach kurzer Rast stiegen wir entlang der Aufstiegsspur wieder zur Hütte ab.


2. Tag:
Auf dem Programm stand der Gipfel des Hoher Riffler (3231m) und so wanderten wir auf dem Berliner Höhenweg konstant auf einer Höhe von 2600 Metern zum 1. Etappenziel, dem Friesenberghaus (2498m). Am heutigen Tag bestätigte sich unsere Entscheidung, 3 Gruppen mit jeweils eigenem Tourenleiter (Henning, Werner, Guido) zu bilden, denn das Tempo und die Kondition waren unterschiedlich. Eine Gruppe entschied, nur bis zum Haus zu gehen, eine andere Gruppe wagte den Aufstieg und querte oberhalb des Friesenberghauses auf einer Höhe von 2700 Metern nach Norden bis zur Gabelung hinauf zur Friesenbergscharte. Diese Querung über schneebedeckte Felsblöcke war jedoch so anstrengend und forderte so viel Zeit, dass wir an der Querung entschieden, diesen Gipfel auf ein anderes Jahr zu verschieben. Es hatte uns jedoch eine gewisse Gipfellust gepackt und so erstiegen wir den vor uns stehenden Gipfel des Petersköpfl (2679m). So sehr der Riffler seinen Gipfel in Wolken vor uns verbarg, so eröffnete das Peterköpfl uns einen schönen Panoramablick, sogar mit Sonne, als wir oben waren. Das petersköpfl ist auch deswegen einen Aufstieg wert, da sich auf seinem Plateau hunderte, ganz unterschiedliche, Steinmandl befinden.

3. Tag:
War der gestrige Tag wettermäßig schon nicht so schön wie vorhergesagt, begrüßte uns der heutige Morgen mit Regen, dunklen Wolken und heftigem kalten Wind und nach kurzem Palaver entschieden wir uns für den direkten Abstieg zum Auto. Die meisten “bauten” auf der Heimfahrt noch eine Einkehrpause beim Goettfried in Kreuth ein bevor es wieder gen Heimat ging.

Resumee:
Anfang Oktober konnten wir noch 2 Hochgebirgswanderungen unternehmen und erlebten das komplette Wetterprogramm mit Sonne, Regen, Schnee und Wind. Auch wenn die Planung ein wenig durcheinander kam, haben wir das beste aus den Tagen gemacht. …und wir waren mit netten Menschen in schöner Umgebung beieinander. – was will mensch mehr.
Bilder von:Guido Laschet
Link zu den Bildern:https://picasaweb.google.com/101515454978121627847/BergeUmDieOlpererhutte?authuser=0&authkey=Gv1sRgCL6C1pTi1svx7wE&feat=directlink