| Tourenbericht: | Über die kleinen Chiemgauer Berge.
Im Mai möchte man nicht mehr und noch nicht auf die hohen Berge. Da sind die Kleinen im Chiemgau gerade recht. Der Himmel war ziemlich grau, einige Nebel hielten sich noch um die höheren Gipfel, aber es blieb trocken, also gutes Wanderwetter! Brigitte fotografierte eifrig. Habt ihr schon mal bemerkt, dass die Farben der Blumen bei grauem Himmel viel leuchtender sind, als bei Sonnenschein? Leider meldete sich bei Inge das frischoperierte Knie wieder. Da schickten wir sie und Benedikt versehen mit einer Karte über den Eiskeller auf dem kurzen Weg zurück. Die anderen vier überschritten das Abereck, liefen am Heuraffelkopf vorbei und erreichten am Klausenberg den höchsten Punkt. Den Weg verloren sie ein paar mal, aber das machte nichts, die Topokarte wusste, wo sie ihn wieder finden konnten. Der Abstieg am Hang entlang nach Hohenaschau zog sich. Das Handy verriet uns, dass Inge und Benedikt gut unten angekommen waren und dass sie uns Plätze im Garten des (empfehlenswerten) Blumencafe reserviert hatten.
In den 2 Tage zuvor erworbenen Zafira passten wir alle 6. Damit kostete die Hunderkilometerfahrt nach Alpenvereinsrechenmodus nur 10 Euro!
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