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Tourenziel:Reitstein
Tourenart: 
Jugendtour: 
Beginn:21/Mai/18
Ende:21/Mai/18
Tourenführer:Henning Verbeek
Assistenz: 
Anzahl der Teilnehmer:5
Bericht von:Henning
Tourenbericht:Der Reitstein ist ein kleiner, unbedeutender Buckel, nur 1516 m hoch, kurz hinter Kreuth. Nur wenige finden ihn auf der Karte. Es gibt nämlich keinen roten Strich, ja noch nicht mal einen gestrichelten Weg dort hinauf. Ausgangspunkt war die Trifthütte an der Straße zum Achenpass. Von der auf der Karte eingezeichneten Brücke waren nur noch rudimentäre Reste vorhanden. Also mussten wir durch die wilde Weißach, was einige beschuht, andere barfuß bewältigten. Die steile Forststraße zum Bodigberg war nicht langweilig, hatten wir doch die vielen Bäche, die tief unter uns in wilden Tobeln zu Tal stürzen, immer im Blick. Früher wurde auf ihnen Holz zu Tal getriftet, wovon noch eine alte Klause zeugt. Dort machten wir die erste Pause. Weiter oben ging es weiter auf kleinen Jägerpfaden. Es ging durch einen wundervollen, naturnahen Wald, der nicht mehr forstlich genutzt wird, zum Gipfel mit einem kleinen Kreuz. Inzwischen hatte der anfangs blaue Himmel sich zunehmend bewölkt und es fing an , zu rumpeln. Deshalb verzichteten wir auf den Weiterweg zum Platteneck und stiegen jetzt auf der Ostseite zurück zur Bodigbergalm. Kaum dort angekommen, setzte heftiger Regen ein. Im Trockenen konnten wir dort abwarten, bis die Sonne wieder rauskam. Locker ging es ins Tal, noch einmal durch die Weißach, und zum bekannt guten Kuchen beim Göttfried.
Wir hatten einen wundervollen Tag mit vielen Blumen und frischem Buchengrün und, außer uns war niemand dort, wo wir waren, während an diesem Pfingstmontag die Wanderparkplätze überquollen.
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