| Tourenbericht: | Das Treffen in Garching fand zur geplanten Zeit um 7:45 Uhr vor Hennings Haus statt. Alle Teilnehmer wurden auf die Autos verteilt und ab ging die Fahrt nach Maurach am Achensee.
Mit Ausnahme der konditionsstarken Gruppe um Gerhard Höppner, die den Aufstieg zu Fuß absolvierte, fuhren wir bequem mit der Seilbahn zur Bergstation. Oben angekommen, stellten wir uns zunächst zum Gruppenfoto auf, dann erfolgte die Einteilung in die der jeweiligen Kondition entsprechenden Gruppe.
Ich wählte, zusammen mit 5 anderen Teilnehmern die als leicht bezeichnete Tour unter Führung von Hans Wien auf die Rofanspitze, muss aber gestehen, dass ich, untrainiert wie ich war, an die Grenzen meiner Leistungsfähigkeit gelangte. Trotzdem hatte ich es geschafft und erreichte nach ca. 2 Stunden den Gipfel, wo ich zusammen mit der übrigen Gruppe die mitgebrachte Brotzeit genießen konnte.
Mit dem Wetter hatten wir wirklich großes Glück gehabt: während des ganzen Aufstieges strahlender Sonnenschein und blauer Himmel, am Gipfel angekommen zogen sich die Wolken zusammen und erst am Schluss, in Sichtweite der Erfurter Hütte, fing es leicht zu tröpfeln an. Das hatten wir nicht zuletzt unserem Führer zu verdanken, der nach einer halbstündigen Gipfelrast zum Aufbruch drängte.
Auf der Erfurter Hütte, die wir gegen ½ 3 Uhr erreichten, begann dann der erholsame Teil des Tages. Obwohl es sich bei so unterschiedlichen Tourenprogrammen schlecht abschätzen lässt, wann die einzelnen Gruppen die Hütte erreichen, waren ausreichend Tische für uns reserviert, auch das war gut organisiert, vielen Dank Petra! So konnten wir alle noch gemütlich beisammen sitzen – übrigens die Presskasknödelsuppe war eine Hochgenuss, ich kann sie jedem empfehlen.
Gegen ½ 4 Uhr traf Henning mit seiner Gruppe ein. Sie hatten wohl die anstrengendste Tour hinter sich, mussten zum Schluss noch durch den Regen wandern und waren sicher froh, endlich die Hütte erreicht zu haben, wo dann der gemütliche Teil des Tages begann.
Unsere Fahrgemeinschaft mit Dieter Dorst als Chauffeur machte sich gegen 4 Uhr auf den Weg zur Bergbahn, die uns ohne Wartezeit hinunter ins Tal brachte. Bei der Heimfahrt prasselte der Regen gegen die Autoscheiben und wir waren froh, im trockenen und warmen Auto zu sitzen.
Vielen Dank an alle Organisatoren dieses Ausfluges, es war schön, wieder mal die alten Bekannten zu treffen, mit denen einen so viele schöne Erlebnisse verbinden. Nicht zuletzt Dank auch an unseren Chauffeur, der uns wieder sicher nach Hause brachte! (die Anfahrt ist für mich immer noch der gefährlichste Teil einer Bergtour).
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