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Tourenziel:Heuberg
Tourenart:Bergtour
Jugendtour: 
Beginn:04/Okt/14
Ende:04/Okt/14
Tourenführer:Eckehart Speth
Assistenz: 
Anzahl der Teilnehmer:13
Bericht von:Eckehart Speth
Tourenbericht:Heuberg im Zahmen Kaiser

Teilnehmer:
Brigitte, Dana, Gabi, Georg, Gerhard, Peter (V.), Petra (S.-H.), Manfred (S.), Michael (W.), Renate, Sabine (L.), Valerie, und Toufü Eckehart.


Wer hätte das gedacht, dass wir im Oktober so herrliches Bergwetter bekommen! Dementsprechend waren einige Interessenten an der Tour zusammen gekommen. Und dabei altvertraute Gesichter, die wir viele Jahre nicht gesehen und die sich erst bei der letzten Weihnachtsfeier wieder gezeigt hatten. Eine ganz besondere Freude!
Die Tour selbst stellt ja nichts Besonderes dar; der untere Teil bis zur Winkelalm war einigen von uns vom letzten Sommer (Pyramidenspitze) noch vertraut. Eine angenehme Steigung mit wechselndem Panorama führte uns von dort zur ersten Rast bei der verlassenen Seilbahn-Station. Zu diesem Zeitpunkt waren wir aber schon nicht mehr vollständig, denn ein erfahrener Teilnehmer war voraus geeilt und offenbar bereits am Gipfel, wie uns seine rote Jacke am Gipfelkreuz signalisierte. Wenig später machte sich die gesamte Gruppe dort oben breit, auch der Toufü bekam schließlich einen Platz, nachdem er seinen Rucksack wieder gefunden hatte. (Über die Einzelheiten dieser Suche wollen wir hier nicht weiter reden...). Am Gipfel bot sich eine sehr ordentliche Sicht auf die Berge der Umgebung. Vor allem der gesamte Zahme Kaiser, der sich vor uns ausbreitete, weckte Erinnerungen an die Pyramidenspitze, die aus der Entfernung recht unnahbar erschien. Mei, wo sind wir denn da genau raufgestiegen? Aber das kennt man ja: wenn man näher kommt, erschließt sich der Steig fast von selber.
Nach ausführlicher Gipfelrast ging´s an den Abstieg, für den eine Route im NO, sozusagen um den Berg herum, vorgesehen war. Und das war gut so. Denn dass die kleine Hageralm grad unterhalb vom Gipfel geöffnet hatte, das wäre uns sonst entgangen. (So wie dem wiederum vorausgeeilten Bergkameraden). Diese ganz unerwartete Rast in der Sonne bei einem Brotzeitbrettl mit knusprigem Bauernbrot, Butter, Bergkäse und Schinken bleibt uns unvergessen. Dazu ein frisches Weißbier, grad sche war´s.
Der Rest der Tour ging so wie von selbst. Nach und nach fanden sich die Teilnehmer am Parkplatz neben dem Durchholzer Rieder ein. Von dort gab´s noch einen kurzen Abstecher nach Kufstein-Nord, wo wir den vom letzten Jahr bekannten Weinstadel heimsuchten. Derselbe war zwar anfangs etwas verschlossen und kühl obendrein. Aber allmählich wurden wir warm miteinander: die freundliche und flotte Bedienung, die gute Speisekarte und die sehr zivilen Preise versöhnten schnell mit der anfänglichen Kühle. Wenn der Toufü den Besuch etwas vorbereitet hätte, wäre alles perfekt gewesen. Na ja, das nächste Mal!
Bilder von:Michael und Sabine
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