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Tourenziel: 
Tourenart:Wanderung
Jugendtour: 
Beginn:06/Jul/13
Ende:06/Jul/13
Tourenführer:Eckehart Speth
Assistenz: 
Anzahl der Teilnehmer:10
Bericht von:Eckehart Speth
Tourenbericht:Fährt man auf der Deutschen Alpenstraße von Reit i.Winkl Richtung Ruhpolding, so passiert man eine Reihe von vier Gebirgsseen (Weitsee, Mittersee, Lödensee, Förchensee), und wenn der letzte erreicht ist, findet man auf der linken Seite den Weiler SEEHAUS (745 m). Der Parkplatz dort war der Ausgangspunkt für die Bergtour auf die HÖRNDLWAND, einen sehr beliebten Kletterberg, den wir aber nur bewanderten (wenn man von ein paar Einser Stellen an den Gipfeln absieht). Das Wetter war genau richtig, Sonne und Wolken, trocken, und an den heißen Geröllhalden hielt sich die Sonne etwas zurück, sonst wären wir ganz schön geröstet worden. Der Tourenführer entschied, die etwas leichtere Variante über das Ostertal zu nehmen. Die etwas anspruchsvollere über die Hörndl-Alm heben wir uns für später auf, wenn die Gazellen etwas mehr eingewöhnt sind. Auch so boten die letzten Höhenmeter zu den Gipfelkreuzen etwas Herausforderung. Der Gipfelkreuze gibt es drei, von denen wir zwei besucht haben. Das dritte liegt etwas schwerer erreichbar und ist auch niedriger als die andern beiden, so dass der Motivationspegel doppelt gebremst wurde.

Leicht erreichbar wäre noch der GURWANDKOPF (1691 m) gewesen. Leider standen wir etwas unter Zeitdruck wegen des unten beschriebenen Projekts HOLUNDERDUFT und der Eröffnung der Bürgerwoche, die einige von uns unbedingt anschauen wollten. So bleibt der Gurwandkopf fürs nächste Mal.

Sehr praktisch auf halber Strecke zum / vom Gipfel lieget die BRANDERALM (1150 m), und dort wurde sowohl beim Aufstieg als auch beim Abstieg eingekehrt. Diese Alm liegt so schön, dass wir bei der Rückkehr beschlossen, dort etwas zu verweilen und lieber auf den Besuch bei der WINDBEUTELGRÄFIN in Ruhpolding zu verzichten.

Eine Besonderheit bei dieser Tour war das „Ich wünsch mir was“ der ersten Vorsitzenden: ob wir vielleicht mal schauen könnte, ob der Holunder noch blüht und falls ja, ob wir dann vielleicht 50 Dolden mitbringen könnten. Daniela wollte gerne Holunderblüten-sirup machen und hatte die Holunderblüte in Garching verpasst. OK, es gab einige Holunderbüsche in der Nähe des Parkplatzes, die noch in voller Blüte standen. Also jedenfalls vorher... Alle Sammler wurden beim Straßenfest ein paar Tag später mit einem feinen Hugo bedacht.

Eine kleine Fraktion (Charly, Marianne und Eckehart) konnte es auf der Rückfahrt nicht lassen und ist doch noch bei der Windbeutelgräfin eingekehrt. Diese sehenswerte Traditionsgaststätte mit ihren ungewöhnlich ausgestatteten Gasträumen und den als Schwänen getarnten gewaltigen Windbeuteln ist immer einen Besuch wert, und auch den heben wir uns für das nächste Mal auf.

Insgesamt ist die Hörndlwand eine schöne Tour und bietet jede Menge Ausreden, weshalb wir da nochmal hinfahren wollen.
Bilder von: 
Link zu den Bildern:https://picasaweb.google.com/101515454978121627847/06Juli2013Horndlwand?authkey=Gv1sRgCNPv0N_HmOqe2gE