| Autor: | Al-Andalusi, Abu-Muhammad Ali Ibn-Hazm |
| Titel: | Halsband der Taube |
| Verlag: | E.J. Brill |
| Ort: | Leiden |
| Jahr: | 1942 |
| Auflage: | 21. |
| Signatur: | A 034 |
| Link: | |
| Reihe/Untertitel: | Über die Liebe und die Liebenden |
| Aufstellung: | Belletristik |
| Biographie aufgestellt unter: | |
| Suchgebiet: | Belletristik |
| Erstauflage: | |
| dt. Erstauflage: | |
| ISBN: | ohne |
| Bemerkungen: | |
| Originaltitel: | |
| Verlagsangaben: | Leseprobe:
"Es gibt gewisse Kennzeichen der Liebe, die scharfsinnige Leute entdecken und kluge Menschen finden können.
Das erste davon ist das beständige Anschauen des geliebten Wesens. Das Auge ist die offene Pforte der Seele. Es erforscht ihre Geheimnisse, verleiht ihren Gedanken Ausdruck und kündet ihr Innenleben. Man sieht darum den Betrachter nicht mit der Wimper zucken, während er gleichzeitig mit dem Geliebten von der Stelle geht, mit ihm beiseite tritt und sich in der gleichen Richtung wendet wie er, so wie das Chamäleon immer mit der Sonne geht. (...)"
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| Angaben zu Autorin/Autor: | Ibn Hazm (966 - 1064)
Er ist hauptsächlich als islamischer Korangelehrter tätig gewesen. Seine Hauptwirkungsstätte war Cordoba, das auch durch ihn zum islamischen Wissenschaftszentrum in Europa wurde. Aus der Überzeugung heraus, dass die Wahrheiten des Korans auch spekulativ durch Tradition und Vernunft bewiesen werden könnten, entwickelte er Methoden, die als Vorläufer der formalen Logik angesehen werden können. |
| Rezensionen: | "Ibn Hazm ist ... der Verfasser des bekanntesten arabischen Liebesbuches, Das Halsband der Taube, in dem auch Liebe zwischen Männern thematisiert wird, die nach dem Verfasser allerdings keusch zu bleiben hat." Andreas Ismail Mohr (2003) |
| Ausleihdatum: | |