| Autor: | Baudrillard, Jean | Titel: | Kool Killer oder Der Aufstand der Zeichen | Verlag: | Merve | Ort: | Berlin | Jahr: | 1978 | Auflage: | 1. | Signatur: | B 148 | Link: | | Reihe/Untertitel: | | Aufstellung: | Sachbuch | Biographie aufgestellt unter: | | Suchgebiet: | Politik/Zeitgeschichte Soziologie | Erstauflage: | | dt. Erstauflage: | | ISBN: | 3 920986 98 9 | Bemerkungen: | | Originaltitel: | | Verlagsangaben: | Die Graffiti machen die Flächen und Wände der Stadt oder die U-Bahnen und Busse wieder zu einem Körper. Indem SUPER-SEX und SUPERKOOL ihre leeren Zeichen ins Fleisch der Wände einritzen, sie tätowieren, machen sie Schluß mit der Raum/Zeit der urbanen Transportmittel. Die U-Bahnzüge sausen vorbei wie Projektile, wie eine bis zu den Augen tätowierte Hydra. | Angaben zu Autorin/Autor: | Jean Baudrillard (* 20. Juli 1929 in Reims; † 6. März 2007 in Paris) war ein französischer Medientheoretiker, Philosoph und Soziologe. Er gilt als einflussreicher, aber auch umstrittener Vertreter des postmodernen Denkens.
Baudrillard studierte zunächst Germanistik an der Sorbonne in Paris. Von 1958 bis 1966 war er Deutschlehrer an einer französischen Oberschule. Zugleich betätigte sich Baudrillard als Literaturkritiker und Übersetzer (Friedrich Hölderlin, Bertolt Brecht, Peter Weiss) und studierte Philosophie und Soziologie an der Universität Paris-Nanterre. 1968 promovierte er dort mit der Arbeit Le Système des Objets („Das System der Dinge“), die von Henri Lefebvre betreut wurde. Im gleichen Jahr übernahm er einen Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Paris-Nanterre. Von 1966 bis 1970 unterrichtete Baudrillard als Maître Assistant und von 1970 bis 1972 als Maître de Conférences en Sociologie in Paris und erlebte dabei in Nanterre den Mai 68.
1976 erschien sein Hauptwerk Der symbolische Tausch und der Tod, das sich unter anderem auf Gedanken von Georges Bataille bezog und selbst bald ein zentrales philosophisches Werk der Postmoderne darstellte. 1987 habilitierte er mit L'Autre par lui-même („Das Andere selbst“), das sein bisheriges Denken noch einmal prägnant zusammenfasste. Von 1986 bis 1990 war er Directeur Scientifique (Wissenschaftlicher Direktor) am IRIS (Institut de Recherche et d'Information Socio-Économique) an der Université de Paris-IX Dauphine. 1995 erhielt er (zusammen mit Peter Greenaway) den Siemens-Medien-Preis. Baudrillard war bis zu seinem Tod Professor für Medien und Kultur an der European Graduate School in Saas-Fee in der Schweiz, wo er alljährlich einen Sommerkurs abhielt.
Neben seiner Arbeit auf dem Gebiet der Philosophie widmete er sich auch der Fotografie. Jean Baudrillard starb am 6. März 2007 nach langjähriger Krankheit in Paris. (Wikipedia, 21.03.2007) | Rezensionen: | | Ausleihdatum: | | "Series": | | "Volume": | | "Loan Type": | | "Loan Name": | | "Loan Start Date": | | "Loan Due Date": | | "Purchase From": | | "Purchase Price": | | "Purchase Date": | | "Description": | | "Date added": | | Feld38: | |
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