| Autor: | Fichte, Hubert | Titel: | Hörwerke 1966 - 86; Features, Lesungen, Reiseberichte, Hörspiele | Verlag: | Zweitausendeins | Ort: | Ffm. | Jahr: | 2006 | Auflage: | 1. | Signatur: | F 083 | Link: | | Reihe/Untertitel: | | Aufstellung: | | Biographie aufgestellt unter: | | Suchgebiet: | | Erstauflage: | | dt. Erstauflage: | | ISBN: | 3 86150 657 2 | Bemerkungen: | 2 MP3-CD´s und ein Beibuch; hrsgg. v. Robert Galitz, Kurt Kreiler, Martin Weinmann | Originaltitel: | | Verlagsangaben: | Die Zweitausendeins-Edition der Hörwerke Hubert Fichtes umschließt einen Zeitraum von 22 Jahren. Mit über 20 Stunden bietet sie einen sorgfältig edierten Querschnitt durch das ganze OEuvre Fichtes. Es ist eine Hörexpedition in ferne Länder. Ein Laboratorium der Empfindlichkeit. Ein Schreiben, das immer wieder sprechende Münder imitiert und oft nur in der akustischen Inszenierung lebt: In Romanen, Interviews, Monologen, Reiseberichten, Features, Lesungen.
Aus dem Inhalt: Hubert Fichte liest Die Uppsalafahrt, Die Blume von Saaron, Orest, Versuch über die Pubertät, Xango, Hotel Garni, Die Jungfrau Maria und ein Strauß Plastikblumen. Dazu der Reisebericht Die Ahuasca-Sucher, die Features und Hörspiele Der Platz der Gehenkten, "Romy und Julius, Gesprochene Architektur der Angst, San Pedro Claver, Ehen in New York, Weihnachten in Afrika, Ich sterb vor Durst an der Quelle u.a.
Hubert Fichte "Hörwerke". Gesamtspielzeit 18 Stunden. | Angaben zu Autorin/Autor: | | Rezensionen: | Hubert Fichte war "der große Außenseiter der deutschen Nachkriegsliteratur" (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung). Hubert Fichte war bereits Popliterat, als dieser Begriff noch gar nicht existierte. Er liebte die Provokation (er machte keinen Hehl aus seinen sexuellen Obsessionen), mischte die Genres, war multimedial präsent und erschloss der mit sich selbst beschäftigten deutschen Nachkriegsliteratur die weitesten Horizonte. Er vertiefte sich in die brasilianische Candomblé-Religion, "eignete sich auf seinen ethnologisch-poetischen Forschungsreisen alle paar Tage ein neues kreolisches Idiom an ... Er hat sich existentiell auf das Fremde eingelassen, weil er wusste, dass es das Leben kosten kann, wenn man eine Sprache nicht beherrscht" (Der Spiegel). "Was Fichte bei diesen für uns exzentrischen Religionen vor allem interessiert, ist das rauschhafte Ausleben der Sinnlichkeit" (Rheinpfalz). | Ausleihdatum: | | "Series": | | "Volume": | | "Loan Type": | | "Loan Name": | | "Loan Start Date": | | "Loan Due Date": | | "Purchase From": | | "Purchase Price": | | "Purchase Date": | | "Description": | | "Date added": | | Feld38: | |
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