| Autor: | Leder, Bettina | Titel: | Lauingers Eine Familiengeschichte aus Deutschland | Verlag: | Hentrich & Hentrich | Ort: | Berlin | Jahr: | 2015 | Auflage: | | Signatur: | L 087 | Link: | | Reihe/Untertitel: | Jüdische Memoiren Bd. 26 | Aufstellung: | Belletristik Biographie | Biographie aufgestellt unter: | | Suchgebiet: | (Auto-)Biographisches Roman Erzählung(en) Geschichte | Erstauflage: | | dt. Erstauflage: | | ISBN: | 978-3-95565-080-3 | Bemerkungen: | | Originaltitel: | | Verlagsangaben: | Artur Lauinger, geboren 1879 als Sohn einer Hopfenhändlerfamilie in Augsburg, wird 1937 als vermutlich letzter jüdischer Journalist in Deutschland entlassen. Dreißig Jahre lang hat er für die Frankfurter Zeitung gearbeitet. Als er zwei Jahre später nach London emigriert, lässt er seinen damals 20-jährigen Sohn Wolfgang in Deutschland zurück, damit dieser „dem Vaterland“ – sprich: der Wehrmacht – diene. Als Wolfgang Lauinger nach wenigen Wochen als „Halbjude“ aus der Wehrmacht entlassen wird, schließt er sich in Frankfurt einer Gruppe von Swingjugendlichen an, die sehr schnell die Aufmerksamkeit der Gestapo auf sich zieht. Doch auch nach der Befreiung ist die Verfolgung für ihn nicht zu Ende. 1950 wird er wegen des Verdachts, gegen den § 175 verstoßen zu haben, erneut verhaftet.
Mit einem Vorwort von Volker Beck | Angaben zu Autorin/Autor: | Bettina Leder
geboren 1954 in Berlin (Ost), 1977 Ausreise in die Bundesrepublik, Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften und Philosophie, seit 1992 freie Mitarbeiterin des Hessischen Rundfunks. Als Ausstellungsmacherin u.a. beteiligt an der Konzeption und Realisierung des Ausstellungsprojekts „Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen 1933 bis 1945“ | Rezensionen: | | Ausleihdatum: | | "Series": | | "Volume": | | "Loan Type": | | "Loan Name": | | "Loan Start Date": | | "Loan Due Date": | | "Purchase From": | | "Purchase Price": | | "Purchase Date": | | "Description": | | "Date added": | | Feld38: | |
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